Kyocera Keramikmesser bleiben beinahe ewig scharf
Keramik ist härter als Stahl. Keramikmesser bleiben also länger scharf als "gewöhnliche"
Kochmesser, weil sich das Material durch die besondere Härte nicht so schnell abnutzt. Verglichen Mit einem
Küchenmesser aus Karbonstahl bleibt ein Keramikmesser beinahe ewig scharf. Das trifft aber nicht auf jedes Keramikmesser zu. Günstige Messer vom Discounter werden aus einem billigen Material gepresst (Keramikmesser werden nicht geschmiedet, sondern gepresst) und werden dadurch nach wenigen Tagen stumpf.
Warum sind Kyocera Messer einzigartig und hochwertiger als jedes andere Keramikmesser?
Die Klingen von Kyocera werden mit Zirconiumoxid legiert. Dadurch werden die Messer fast so hart wie ein Diamant. Deshalb werden die Klingen extrem scharf und wegen der langen Schnitthaltigkeit hast du den Eindruck, als würde die Klinge "ewig" scharf sein. Das Keramik wird dazu in feines Pulver zermahlen und hinterher mit bis zu 300 Tonnen Druck zu Klingen gepresst. Danach werden die Klingen bei über 1500°C gebrannt. Das Ergebnis ist ein Keramik mit einem Härtegrad von 80° Rockwell. Zum Vergleich: Die hochwertigsten und härtesten
Damastmesser erreichen maximal 65°- 68° Rockwell.
Kyocera Messer sind immun gegenüber Säuren, Gerüchen und Flecken
Kochmesser aus Edelstahl sind besonders reaktionsfreudig und reagieren auf Wasser, Sauerstoff und Säuren. Wenn die Messer zu lange diesen Stoffen ausgesetzt sind, kann es passieren, dass die Klinge rostet, verfärbt oder bei den Lebensmittel einen metallischen Geschmack hinterlässt. Bei Kyocera Messern ist das anders. Keramikesser sind sehr reaktionsarm und dadurch beinahe immun gegenüber Säuren und Flecken - und natürlich rostet die Messer nicht. Um es kurz zu sagen: Wenn du Knoblauch oder Zwiebel schneidest und danach eine Erdbeere zerteilst, dann überträgt sich weder der Geruch noch der Geschmack der Zwiebel nicht auf die Erdbeere. Ein Edelstahlmesser müsstest du mit heißem Wasser abspülen, wenn du von einer Knoblauchzehe zu einer Erdbeere wechselst.
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Keramikmesser von Kyocera sind schonend für Allergiker
Einige Menschen haben Metallallergien oder reagieren empfindlich auf Metall oder Nickel. Beim Schneiden mit Edelstahlmessern werden winzigste Metallionen mit ins Essen übertragen. Das ist ungefährlich für gesunde Menschen - für Allergiker wird es problematisch. Deshalb sind Keramikmesser besonders bei Allergikern beliebt, weil diese keine Metallionen enthalten.
Mit Keramikmessern sehen deine geschnittenen Früchte aus wie im Bilderbuch
Kennst du das: Du schneidest einen Apfel und nach wenigen Sekunden verfärbt sich die geschnittene Seite braun? Das ist nervig und sieht beim Dekorieren unappetitlich aus. Die Ursache dafür liegt beim Stahlmesser. Stahlmesser reagieren auf die Lebensmittelsäure und verändern den PH-Wert auf der Oberfläche des Apfels. Kurz: Dadurch wird der Apfel schnell braun. Bei Keramikmessern sieht das anders aus, weil die Messer nicht auf die Säure vom Apfel und anderen Lebensmittel reagieren. So dauert es deutlich länger, bis ein Apfel oder eine Birne sich auf natürliche Weise verfärbt.
Wie schärfe ich ein Keramikmesser richtig?
Keramikmesser von Kyocera werden nie stumpf. Spaß bei Seite. Eines Tages wird jedes Messer stumpf - sogar das mythische Schwert Excalibur aus der Legende um Merlin und König Artus. Und wenn es mal so ist, dass dein Keramikmesser stumpf wird, kommst du mit gewöhnlichen
Messerschärfern nicht aus. Warum? Jedes Keramikmesser (auch die Billig-Teile vom Discounter) ist härter als Wetzstähle oder Schleifsteine. Deshalb brauchst du ein Schleifgerät, dessen Material härter ist als Keramik. Und da bleibt nur eins übrig: Diamant - also ein Wetzstahl mit Diamantbeschichtung oder Schleifsteine mit Diamantauflage. In unserem Kyocera Online Shop findest passende
Messerschärfer speziell für Keramikmesser. Sie sind vergleichsweise günstig und erfüllen ihren Zweck.
Die unglaubliche Härte ist leider auch ein Nachteil
Keramikmesser sind wie Teenager, die ihren ersten Pickel entdeckt haben: sensibel und zimperlich. Das heißt, dass Keramikmesser trotz der unglaublichen Härter sehr brüchig und Anfällig für Druck und leichte Stöße sind. Wenn du harte Lebensmittel schneidest und Druck auf die Klinge übst, kann sie schnell splittern und brechen. Außerdem sind die Klingen der Keramikmesser dünn und fein gepresst. Deshalb solltest du auf keinen Fall damit hacken, sonst bricht dir die Klinge weg.
Gerüchte und Mythen um Keramikmesser
Keramikmesser haben den Ruf, nicht für harte Lebensmittel wie Kürbis, Kartoffeln oder Brot geeignet zu sein. Sie würden dabei sehr schnell abbrechen. Das ist nicht ganz richtig. Die Wahrheit ist, dass du mit einem Keramikmesser alle Lebensmittel schneiden kannst - wenn du richtig schneidest. Die meisten Menschen haben in ihrer Küche stumpfe Messer und sind deshalb daran gewöhnt, beim Schneiden viel Druck auf die Klinge auszuüben. Keramikmesser sind aber so scharf, dass du mit einfachen und sanften Schnittbewegungen durch jedes Schnittgut gleiten kannst. So kannst du auch "harte" Lebensmittel locker schneiden, ohne die Sorge, dass deine Klinge abbricht. Du musst dabei aber aufpassen, dass du keinen Druck auf das Messer ausübst.
Die richtige Pflege für deine Kyocera Keramikmesser
Es gibt 3 Mittel, um das Meiste aus deinem Keramikmesser herauszuholen und die Lebensdauer zu verlängern. Die erste Methode kennst du bereits: Richtige Schnitttechnik. Das zweite Mittel ist die richtige Schneidunterlage. Wenn du auf einer Glas, Granit Keramikunterlage schneidest, ist so, als würde ein Auto gegen die Wand fahren: Deine Klinge geht dadurch kaputt. Deshalb empfehlen wir dir ein
Schneidbrett aus Holz. Das Material ist weicher und schonender für Keramikmesser. Das dritte Mittel ist die richtige Aufbewahrung: Keramikmesser gehören in einen
Messerblock. Überall anders ist die Klinge Stößen ausgesetzt und kann splittern und brechen. In einem Messerblock ist dagegen geschützt, gut aufgehoben und für den Einsatz in der Küche immer griffbereit.